Engelbert auf Platz 2 beim Hamburg Marathon

Unsere fünf Starter liefen beim Hamburg Marathon hervorragende Zeiten. An der Spitze Engelbert, der in seiner AK den 2. Platz belegte und Christoph mit 3:15.

Einen guten Hobby-Läufer zeichnet aus, dass er in der Lage ist, sich einen Marathon gut einzuteilen und möglichst in der zweiten Häfte noch etwas schneller zu laufen als am Anfang. Wenn es danach geht, waren in Hamburg von uns nur gute Läufer am Start.

Sein sehr gutes Zeitgefühl stellte wieder einmal Christoph Neumann unter Beweis. Er lief alle 5 km Abschnitte in einem sehr eingen Zeitfenster mit lediglich vier Sekunden Zeitunterschied und konnte das Tempo bis zum Schluß halten. Mit 3:12,31 berbesserte seine bisherige Bestmarke vom vergangen Jahr aus Berlin gleich um über 30 Minuten (!)

Noch eine Rechnung offen hatte Engelbert Brüx mit dem Haspa Marathon aus dem Vorjahr. Damals verfehlte er das Treppchen in seiner AK noch knapp. Diesmal belegte er in der AK 70 mit hervorragenden 3:41,19 Platz 2 - lediglich 40 Sekunden hinter dem Sieger. Während des gesamten Laufes gab es keine Schwächephase und so konnte er auch zum Schluß das Tempo halten und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um sensationelle 11 Minuten (!). Übrigens - die Zerit hätte letztes Jahr zum klaren Sieg gereicht.

Aus unterschiedlichen Gründen konnten Mareike Petrosky  die langen Läufe in der Vorbereitung nicht laufen. Umso bemerkenswerter deshalb ihre Zeit von 4:10,04 mit den schnellsten KM zum Schluß. Bis nach KM 30 liefen Frank Jakubzik und Frank Seitz zusammen. Frank S. bekam dann jedoch Kreislauf Probleme und ließ Frank J. ziehen. Dieser konnte sein Tempo nicht nur halten, sondern wr in der zweiten Häfte sogar einige Minuten schneller, was sehr selten bei Hobbyläufern ist. Er finishte in 4:28,49 während Frank Seitz sich durchkämpfte und das Ziel nach 4:53,28 erreichte.

Die Rahmenbedingungen konnten nicht besser sein: Begeisterte Zuschauer, angenehme Temperaturen um 10 Grad, teilweise sonning, vielleicht etwas windig an einigen Stellen. Alles zusammen machte hamburg für die Aktiven und die mitgereisten Fans zu einem beeindruckenden Erlebnis.