Lauftreff Vynen
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Der 7-Hügellauf über 15 km in Nimwegen

Nachdem in den letzten Jahren schon Conny, Mareike und einige andere samstags den 7 km Nachtlauf bestritten und darüber nur positiv berichtet haben, nahmen jetzt 5 Läufer von uns am Sonntag die 15 km mit allen 7 Hügeln in Angriff.

Auch dieses Jahr absolvierten Mareike, Manu und Michael am Samtag den Nachtlauf über 7 km. Und obwohl der Wettergott nicht mitspielte, spulten sie das Programm routiniert herunter und machten das Beste daraus. Was will man auch sonst. Das Wetter ist leider nicht zu beeinflussen und man muss es nehmen wie es kommt. Trotzdem hatten sie Spaß an dem schönen Nachtlauf und werden den wohl demnächst auch noch mal wiederholen.

Mareike, Manu und Michael beim Nachtlauf

Fünf weitere Läufer von uns (Conny, Lore, Meike, Norbert W. und Klaus) nahmen zum ersten Mal an diesem Event teil und versuchten sich gleich an der Herausforderung am Sonntag über 15 km mit allen 7 Hügeln.

Lore, Klaus, Meike, Norbert und Conny vor dem Lauf bei noch sonnigem Wetter

Um 10 Uhr morgens begann für die fünf ein langer Tag. Zusammen mit Sammy, der diesmal nicht mitlief, sondern nur als Fahrer und "Edelfan" dabei war, ging es mit zwei PKW zum P&R Noord-Parkplatz, von wo aus die Läufer mit großen Bussen bis zum Bahnhof gebracht wurden, der in der Nähe des Laufspektakels liegt. Nach Abholung der Starunterlagen wurden wir, wie üblich, durch einige Expo-Zelte geleitet, in denen man mehr oder weniger günstige "Schnäppchen" ergattern konnte. Dort erwartete uns auch schon direkt der "Gag des Tages". Auf einer lebensgroßen Pappfigur war der dunkelhäutige Gewinner des letzten Jahres abgebildet. Das fand unser "Küken" Meike ganz toll. Sie wollte gerade mit "klugen Sprüchen" und evtl. auch mit einigen Lästereien loslegen, als wir ihr sagten, dass derjenige "in Echt" genau neben ihr steht. Als sie ihn erblickte stand ihr Mund weit offen und sie war sprachlos. Zum Glück, denn wahrscheinlich haben wir sie vor einer kleinen Peinlichkeit bewahrt !?!

Nachdem wir die Verkaufs-Zelte hinter uns gelassen hatten, suchten wir unsere Umkleide. Von denen gab es mehrere an verschiedenen Stellen. Unterteilt nach Startnummern. Das war wohl nötig, weil es wieder mal ein riesiges Starterfeld war. Leider konnte ich auf deren Website nicht die genaue Starterzahl ersehen, aber immerhin die Liste der Finisher. Beim Samstagslauf waren es über 6500, beim Sonntagslauf über 21000. Insgesamt also mehr als 27500 Finisher. Das sind wesentlich mehr als beim uns bekannten Lauf in Venlo. Unsere Umkleide entpuppte sich als eine Tiefgarage. In deren Nähe musste dann ja auch wohl irgendwo unser Startplatz sein. Auf einem großen Schild konnten wir dann sehen, dass es ca. 8-10 farblich gekennzeichnete Startpositionen gab. Auf Grund des großen Starterfeldes waren diese auf mehrere Straßen verteilt. Wegen der gemeldeten Zielzeiten waren wir in Startgruppe "rose", was der zweitlangsamsten entsprach.

An der Startgruppen-Straße angekommen, mussten wir noch über eine Stunde warten. Da die Sonne zu dem Zeitpunkt noch schien, waren wir alle guten Mutes. Aber wie das Leben so spielt, kann sich eben alles schnell ändern. Mit ungutem Gefühl sahen wir die dunklen Wolken immer näher kommen und irgendwann prasselte der verhasste Regen auf uns nieder. Das war für unsere Stimmung überhaupt nicht gut, denn wir mussten noch eine Weile im Regen und im kalten Wind ausharren. Unsere Muskeln waren kalt und unsere Knochen und Gelenke fühlten sich steif an. Alles keine guten Voraussetzungen für einen schönen und entspannten Lauf. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurden wir dann gegen 14 Uhr langsam gehend aus unserer Straße in Richtung Start geleitet. Dort angekommen, war der Sieger schon längst im Ziel und es kamen uns schon viele Finisher entgegen. Das war schon ein wenig frustrierend !!! Aber wir sind alle faire Sportler und so begaben wir uns auf die 15 km mit den 7 Hügeln. DIe waren teils leichter und teils schwerer zu bewältigen. Also gaben wir alle unser Bestes und kamen am Ende zwar ziemlich geschafft, aber doch glücklich und zufrieden ins Ziel. Die Zeiten könnt ihr wie immer auf der Mitgliederseite sehen. Nach ein paar Glühwein ging es dann in überfüllten Bussen und zäh fliessendem Stadtverkehr wieder zurück nach Hause. So nahm ein interessanter Tag ein gutes Ende.

Auf der Hinfahrt im Bus
Kleine Stärkung vor dem Umziehen
"Edelfan" Sammy bei der Arbeit
Unsere fünf Starter beim Warten vor dem Lauf noch in der Sonne

 

Lore und Conny  mit guter Stimmung unterwegs
Während im Regen rechts noch einige starten laufen links schon Finisher ein
Die ersten drei Männer (nicht unerwartet keine Weißen dabei)
Auch bei den ersten drei Damen hatte keine Weiße eine Chance