Lauftreff Vynen
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Inge und Marion in Flüren auf dem Treppchen

Da waren zwei Damen richtig stolz und das Lächeln wich gar nicht mehr aus ihrem Gesicht. Denn als sie ihre Urkunden nicht sofort ausgedruckt bekamen, war klar, sie mussten bis zur Siegerehrung bleiben – machten sie natürlich gerne.

War bisher immer GW Flüren für die Organisation verantwortlich, so hatte man diesmal HADI Wesel mit ins Boot für die bereits 41. Auflage geholt. Interessant die Initiative der Veranstalter im Vorfeld. So fragten sie, was man in Flüren machen muss um Teilnehmer zu gewinnen.  Anlass war die tolle Resonanz beim Citylauf in Bocholt, der sehr schnell ausgebucht war.

Vielleicht gab es einige Anregungen, obwohl es sehr schwer ist, diese Veranstaltungen miteinander zu vergleichen. Schön ist die familiäre Atmosphäre und man merkt, jeder ist mit viel Eifer dabei. Wenn allerdings die HM Starter auf der landschaftlich sehr schönen Strecke sind, bleibt den Fans lediglich noch die Möglichkeit, sich am Kuchenbuffet oder Grillstand zu bedienen. Da die Strecke weiträumig um Flüren herum verläuft, kann man die Teilnehmer zwischendurch kaum anfeuern.

Die Veranstaltung beginnt immer mit dem 5 km Lauf. Diesmal von uns dabei Inge Pieper und Marion Harbers. Sie hatten sich vorgenommen, gemeinsam zu laufen. Beide waren nach dem Start überrascht, wie schnell alle begannen, aber im Laufe des Rennens zeigte sich schnell, dass einige sich doch übernommen hatten. So zahlte sich ihr gleichmäßiges Tempo aus und sie konnten einige „Schnellstarter“ einsammeln. Am Ende strahlende Gesichter, denn sie mussten zur Siegerehrung – da störte auch der Nieselregen nicht. Marion freute sich über den 1. Platz und Inge über den 2. Platz in ihrer AK. Das dürfte doch Mut machen für weitere Starts.

Sowohl Liana wie Christoph waren zwei Tage nach Moers in Flüren beim HM wieder dabei. Für Christoph eine gute Gelegenheit, seinem Bruder Guido eine Revanche für den Paris Marathon zu geben. So klar wurde es diesmal zwar nicht, aber er gewann wieder das Bruderduell. Liana begann zurückhaltend, denn es sollte ein langer Lauf zur Vorbereitung auf den VIVAWEST HM in drei Wochen sein. Es lief allerdings nachher so gut, dass sie immer schneller wurde und am Ende doch noch deutlich unter 2 Stunden blieb.  (Ergebnisse im Mitgliederbereich, Bilder von Klaus).

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